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1 Woche Fasten (Tag2)

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Der Hunger war heute viel präsenter. Ich habe schon um 13:15 gemerkt, dass ich Lust auf die Gemüsebrühe vom Vorabend habe. Ich konnte mich dann aber noch weiter ablenken und mit Tee den Hunger ein wenig stillen. Gegen 17:15 habe ich mir dann 0,75 Liter Brühe gemacht.

Ich hatte zu keiner Zeit extremen Hunger oder das Gefühl von Schwindel oder Unwohlsein. Abends gab es noch vor dem Schlafen einige Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin D3,K2,Multivitamin,Niacin,Folsäure,Berberin,Chrome,Magnesium,Kalzium,Kalium,Vitamin C)

Was ich ganz klar sagen kann, mein Schlaf Rhythmus hat sich etwas verschoben, ich brauche länger um einzuschlafen, und wenn ich abends zu viel Trinke muss ich Nachts öfter raus. Ich versuche am 3. Tag die Suppe mal Mittags zu mir zu nehmen und die Trinkmenge am Abends etwas herunterzuschrauben. Damit ich vielleicht etwas früher einschlafen und vor allem durchschlafen kann. Trotz der nächtlichen Pausen fühle ich mich aber sehr gut erholt.

Verdauung funktioniert auch noch gut, aber natürlich leichter wie sonst. Ich habe ja zu Anfang weder abgeführt noch einen Einlauf gemacht. Meiner Meinung nach kann es schon helfen das Hungergefühl zu reduzieren, aber die große Notwendigkeit wie es bei uns gepredigt wird sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wenn man richtung Amerika schaut werden diese Dinge fürs Fasten nicht empfohlen.

Außerdem war ich Einkaufen. Eigentlich wollte ich kein Geld ausgeben in dieser Woche, aber ich hatte noch einige Pfandflaschen und mir war es wichtig diese endlich los zu werden. Konkret waren es

  • 2x Tomatenmark
  • 2x 500 Gramm DinkelNudeln
  • 1x Tabasco Sauce
  • 1x Samba Oleg
  • 2x Putzschwamm
  • 1x Brillenputztücher
  • 3x Blasen/NierenTee

Ich denke der Tee hätte wohl gereicht, um ein wenig Abwechslung zu bekommen und den Körper zu unterstützen. Den Kaffe am Morgen habe ich übrigens beibehalten. Ich werde morgen einfach versuchen die Menge an Milch etwas zu reduzieren, aber das Ritual gefällt mir trotzdem.

Abends habe ich dann noch eine Doku gesehen über Buchinger Fasten und danach noch eine Studienvorstellung der Buchingerklink, wo es unter anderem um die Vorteile des Fasten geht und auch erhöhte Harnwerte und andere Parameter im Kontext des Fastens erklärt wurden und dass man die Erhöhung der Werte nicht mit einem Menschen vergleichen kann, der sich normal ernährt und diese eher eine erhöhte Aktivität aufgrund von Ketose anzeigen.

Ich verlinke euch mal die beiden Videos


Kommentare

2 Antworten zu „1 Woche Fasten (Tag2)“

  1. Hey Michael,
    ich lese hier gespannt mit, weil ich das Thema Fasten interessant finde – bin aber selbst völlig unerfahren, kann dir dadurch aber auch keine ungefragten Tipps geben. 😉 Wenn du mir die neugierige Frage erlaubst (wie gesagt eben keine persönliche Erfahrungen mit echtem Fasten): Nimmst du die Nahrungsergänzungsmittel immer zu dir und daher auch während der Fastenzeit oder wird das empfohlen, um Unterversorgung zu vermeiden?
    Viele Grüße, Aljona

    1. Hey Aljona,

      erst mal Danke für den Kommentar, darüber hab ich mich riesig gefreut.
      Grundsätzlich steht in den meisten Ratgebern es so beschrieben: Ein gesunder Mensch kann ohne Probleme und ohne irgendwas einzunehmen eine Woche auch ohne Arzt fasten. Allen anderen ist die Absprache mit dem Arzt geraten.

      Soweit so gut. Ich habe mir das OK meiner neuen Hausärztin geholt und auch gefragt ob ich ein Medikament was ich nehme anders dosieren oder weglassen soll.

      Kommen wir zu deiner eigentlichen Frage.
      Ich habe mich die letzten 10 Jahre viel mit Nahrungsergänzungsmitteln, orthomolekularer Medizin und Ernährung auseinander gesetzt.

      Da ich zur Zeit einen akuten Vitamin D Mangel habe (Bestätigt durch einen Bluttest) nehme ich Vitamin D3 höher dosiert ein. Dazu nehme ich noch Vitamin K2 und Calzium+Magnesium.
      Wenn ich mich früher unwohl gefühlt habe oder eine Erkältung im Anmarsch war habe ich meist auch mit 1000mg Vitamin C und 25mg Zink dagegen gesteuert. Wie gesagt, nur ein Erfahrungsbericht keine Empfehlung, immer mit dem Arzt Rücksprache halten.

      Ich muss aber dazu sagen, ich schludere mit der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel auch ein wenig. ich vergesse sie mal 1-2 Tage oder lasse sie auch mal eine Weile komplett weg um zu sehen, wie sich das wirklich auf mich auswirkt.

      Als Bücher kann ich von Uwe Gröber diverse Publikationen empfehlen.
      Als Quelle um mal positive Effekte von gewissen Nährstoffen mit Studien belegt nachzuvollziehen: Examin.com z.b. Niacin, Chrom, Berberine. um mal ein paar nicht alltägliche zu nennen.

      Also zum guten Schluss, ja, ich nehm ab und zu ein paar Vitamine, manche weil ich muss, andere weil ich denke, dass sie mir gut tun.

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